ECOMMERCE

Wir kennen die Herausforderungen im grenzüberschreitenden eCommerce – und haben die Lösungen

eCommerce ist die Abkürzung für “electronic commerce” alias “elektronischer Handel” und bezeichnet den Handel von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet oder andere computergestützte Netzwerke.

eCommerce umfasst sowohl den Verkauf als auch das Marketing und den Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen. eCommerce beinhaltet die Bestellung und den Versand von Dienstleitungen und physischen Gütern. Mittlerweile wird eCommerce über verschiedenste Endgeräte abgewickelt. Computer, Smartphones, Apps und Tablets sind nur einige Beispiele.

Um sich erfolgreich auf dem Markt zu positionieren, wählen viele Firmen Cross Channel Lösungen und geben ihren Kunden so die Möglichkeit, über verschiedene Kanäle mit ihnen in Verbindung zu treten. Online-Händler versuchen über verschiedene Vertriebskanäle mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten. Die Produkte werden über mehrere Webshops und über Präsenzen in verschiedenen Marktplätzen angeboten.

Grenzüberschreitender eCommerce umfasst den Kauf und Versand von Produkten in der Regel über Onlineshops, wobei nationale Grenzen überschritten werden. Käufer und Verkäufer befinden sich demnach nicht im gleichen Land, nutzen andere Währungen und sprechen verschiedene Sprachen. Oftmals werden auch Zollgrenzen überquert. Unter dem Begriff grenzüberschreitender eCommerce fällt der Onlinehandel innerhalb der EU ebenso wie z.B. der Onlinehandel zwischen Deutschland und China.

Digitale Kommunikation ermöglicht es den Kunden Produkte und Dienstleistungen weltweit einzukaufen. Anreize sind z.B.  Sonderangebote, günstigere Preise oder die Nichtverfügbarkeit bestimmter Produkte und Dienstleistungen in der eigenen Region. Die Kunden sind in der Lage, den Preis weltweit zu vergleichen,  einen Webshop unabhängig von seinem Standort auszuwählen und Zahlungen digital durchzuführen. 

Der grenzüberschreitende eCommerce ist DER wachsende eCommerce-Markt. Es wird prognostiziert, dass dieser bis 2020 mit einer durchschnittlichen Rate von 23% pro Jahr wachsen wird, verglichen mit einem Wachstum von “nur” 12% für den inländischen eCommerce-Markt.

Der Eintritt in neue Märke durch grenzüberschreitenden eCommerce kann erst dann erfolgen, wenn Onlinehändler einige Herausforderungen gemeistert haben.

Denn jeder Markt ist anders. Der Online-Händler muss unterschiedliche Erwartungen und Anforderungen der Kunden erfüllen. Marketingstrategien müssen lokal angepasst werden, um die Zielgruppe in einem ausländischen Markt zu erreichen. Auch die regional unterschiedliche Infrastruktur erfordert eine Anpassung der jeweiligen Logistik- und Lieferstrukturen. Ein “One size fits all” -Ansatz erweist sich in der Regel als nicht zielführend. Kostenlose Rücksendungen sind in Deutschland üblich, nicht aber in Südeuropa. Osteuropa erwartet und bevorzugt einen Cash-on-Delivery-Service, aber kaum jemand nutzt diesen Service in Großbritannien.

Naturgemäß bevorzugen es Kunden, in der jeweiligen Landeswährung und mittels der im Land üblichen digitalen Bezahlsysteme die Transaktionen abzuwickeln. Wenn grenzüberschreitend versendet wird, müssen Zollgrenzen überwunden werden. Waren müssen korrekt verzollt und versteuert werden. Verschiedene Gesetze (vom Datenschutz zum Haftungsrecht) und verschiedene Mehrwertsteuersätze erfordern individuell angepasste Geschäftsbedingungen, Preismodelle usw. Nicht zuletzt stehen im grenzüberschreitenden eCommerce weitaus mehr Versandoptionen und Tarife mit einem deutlich höheren Optimierungspotential zur Verfügung.

Viele Online-Händler verfügen mittlerweile über eine Verkaufspräsenz auf Marktplätzen, die Relevanz dieses Verkaufkanals steigt weiter an. Schon heute erreicht der Online-Händler Alibaba einen Umsatz, der so hoch ist wie das BIP von Finnland.

Seien Sie sich bewusst, dass es keinen wirklichen “globalen Marktplatz” gibt, mit dem Sie alle Märkte erreichen können. Amazon mag Europa und die USA dominieren, ist aber keinesfalls die beste Option, wenn Sie in China oder in Märkten wie Südostasien, Indien oder dem Nahen Osten verkaufen möchten. Flipkart ist der meistbesuchte Marktplatz in Indien. Rakuten ist Nr.1 ​​in Japan, souq ist die führende Shopping-Plattform in der arabischen Welt, Lazada dominiert die südostasiatischen Länder usw.

Viele Webshops basieren auf technischen Lösungen großer IT Plattformen. Systeme wie Magento, Shopify, PrestaShop und viele weitere stellen ein Webshop Frontend für Kunden und ein Backend für die Verwaltung von Lagerbeständen, Zahlungen und Versand bereit, das von Millionen Online-Händlern genutzt wird. 

OWE ist bereits mit vielen Marktplätzen & eCommerce IT-Plattformen verbunden und Spezialist für die Schwellenländer wie Indien oder Südostasien.

Quelle: Ecommerce Europe

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